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»Cancel Culture« – Ende der Aufklärung?

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Titel
»Cancel Culture« – Ende der Aufklärung? - ein Plädoyer für eigenständiges Denken
Personen
Hauptautorität
Nida-Rümelin, Julian
Verfasser/-in
Systematik
Ressource
Buch
Umfang
185 Seiten
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Piper
Erscheinungsdatum
2023
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
Inhaltstext
»Cancel Culture« ist ein Reizwort, an dem sich die Geister scheiden: Die einen praktizieren Cancel Culture und weisen entrüstet zurück, dass es sich dabei um eine Form der Zensur handelt – schließlich könnten nur Staaten Zensur ausüben. Die anderen – meist politisch eher konservativ oder auch rechtslibertär – sehen in der Cancel Culture eine große Gefahr für die Demokratie und verteidigen das freie Wort gegen die »Sprachpolizei« des linksliberalen Mainstreams. Julian Nida-Rümelin nimmt das Phänomen Cancel Culture zum Ausgangspunkt einer tiefer gehenden Analyse. Tatsächlich ist die Praxis, unliebsame Meinungen zum Schweigen zu bringen, uralt. Sie prägt in unterschiedlichen Formen das politische und gesellschaftliche Leben in den meisten Kulturen zu fast allen Zeiten. Wenn man sich gegen diese Praxis der Verfolgung Andersdenkender wendet, verteidigt man die Demokratie als ein Projekt der Aufklärung. Aber was genau ist mit diesem Projekt gemeint? Welche Rolle spielen dabei Pluralität und politische Urteilskraft? Und was ist politische Urteilskraft? Die Verteidigung von Humanismus und Aufklärung gegen Intoleranz, Ignoranz, Hetze und Diskursverweigerung ist erforderlich, um die Demokratie zu bewahren und zu stärken. Dieses Buch versteht sich als Beitrag dazu. »Dieser nüchtern-analytische Blick ist – trotz wenigen zugespitzt formulierten Passagen, die aber nicht polemisch wirken – eine wohltuende Abwechslung in der oft emotional aufgeladenen Debatte.« SWR 2 »lesenswert Kritik« »Empfehlenswertes Buch« Das Parlament
Manifestation
Titel
Haupttitel
»Cancel Culture« – Ende der Aufklärung?
Titelzusatz
ein Plädoyer für eigenständiges Denken
Systematik
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Piper
Erscheinungsdatum
2023
ISBN13
978-3-492-07179-6
ISBN10
3-492-07179-1
Körperschaften
Verlag
Schlagwörter
Maße
21 cm, 314 g
Bezugsbedingung
Festienband : EUR 24.00 (DE), EUR 24.70 (AT), CHF 32.50 (freier Preis)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=94f88471f0f84c5498cfec6e22759411&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1285614402/04
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Piper
Erscheinungsdatum
2023
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Julian Nida-Rümelin
Umfang
185 Seiten
Inhaltstext
»Cancel Culture« ist ein Reizwort, an dem sich die Geister scheiden: Die einen praktizieren Cancel Culture und weisen entrüstet zurück, dass es sich dabei um eine Form der Zensur handelt – schließlich könnten nur Staaten Zensur ausüben. Die anderen – meist politisch eher konservativ oder auch rechtslibertär – sehen in der Cancel Culture eine große Gefahr für die Demokratie und verteidigen das freie Wort gegen die »Sprachpolizei« des linksliberalen Mainstreams. Julian Nida-Rümelin nimmt das Phänomen Cancel Culture zum Ausgangspunkt einer tiefer gehenden Analyse. Tatsächlich ist die Praxis, unliebsame Meinungen zum Schweigen zu bringen, uralt. Sie prägt in unterschiedlichen Formen das politische und gesellschaftliche Leben in den meisten Kulturen zu fast allen Zeiten. Wenn man sich gegen diese Praxis der Verfolgung Andersdenkender wendet, verteidigt man die Demokratie als ein Projekt der Aufklärung. Aber was genau ist mit diesem Projekt gemeint? Welche Rolle spielen dabei Pluralität und politische Urteilskraft? Und was ist politische Urteilskraft? Die Verteidigung von Humanismus und Aufklärung gegen Intoleranz, Ignoranz, Hetze und Diskursverweigerung ist erforderlich, um die Demokratie zu bewahren und zu stärken. Dieses Buch versteht sich als Beitrag dazu. »Dieser nüchtern-analytische Blick ist – trotz wenigen zugespitzt formulierten Passagen, die aber nicht polemisch wirken – eine wohltuende Abwechslung in der oft emotional aufgeladenen Debatte.« SWR 2 »lesenswert Kritik« »Empfehlenswertes Buch« Das Parlament
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
»Cancel Culture« – Ende der Aufklärung?
Personen
Verfasser/-in
Buch & Spiel Verleih Wolfurt
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
7214436
GS
NIDA
Verfügbar
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